Die Alice-Salomon-Schule der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn hat eine neue Schulleiterin: Charmaine Altinkaya. Am vergangenen Freitag wurde die 44-Jährige als Schulleiterin des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums mit Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung (SBBZ-Esent) offiziell in ihre Funktion eingesetzt.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für ihre Schule ist bei der Einsetzungsfeier förmlich spürbar, als es darum ging der Festgemeinde die Schule vorzustellen: Freunde, Spaß, verständnisvolle Lehrer, Turniere, Zeltlager und Klassenbelohnungen prägen nach Ansicht der Kinder den Schulalltag. Und zudem sagt ein Junge das allerwichtigste: „Wir löschen hier unsere Probleme.“ Charmaine Altinkaya ist beeindruckt von der großartigen Zusammenarbeit im Kollegium und mit der Jugendhilfe. Die ASS, die seit 2001 in der ehemaligen Frauenklinik am Ortsrand beheimatet ist, betreut über 75 Kinder und Jugendliche. Inklusion wird hier großgeschrieben und die enge Verknüpfung von Schule und Jugendhilfe unter einem Dach trägt Früchte.
Markus Schnizler, Geschäftsführer der DJHN, betont „den Einsatz für jedes einzelne Kind“. Charmaine Altinkaya setzt sich dafür ein, dass die Schule ein sicherer Ort ist, an dem sich die Schülerinnen und Schüler angenommen und gestärkt fühlen. Besonders liegt ihr das Erkennen und Fördern der individuellen Bedarfe am Herzen. Ihr Motto: „Nur gemeinsam können wir junge Menschen stark machen, damit sie die Herausforderungen des Lebens meistern können.“ Sowohl Markus Wenz, der Leiter des Staatlichen Schulamts Heilbronn, als auch der evangelische Schuldekan Jürgen Heuschele wünschen Altinkaya dabei viel Erfolg.
Mit frischem Wind an der Alice-Salomon-Schule ist schon jetzt ihre Vision und ihr Engagement spürbar – ein Gewinn für die Schule und vor allem für alle Schülerinnen und Schüler.
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