DJHN-Projektleiterin Renate Sterkel freut sich über den Erfolg des Projekts. „Zwölf Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf wurden seit Projektstart in der Kindertageseinrichtung betreut“, erzählt Sterkel und „dabei konnten elf dann tatsächlich in der Kindertageseinrichtung bleiben“. Die Kinder haben unterschiedliche Beeinträchtigungen. „Von körperlichen, geistigen bis hin zu sozial-emotionalen“, so Sterkel. Durch verschiedene Maßnahmen, wie der Umstrukturierung des Tagesablaufes, Einführung der kleinen Helferlein oder der Gestaltung eines förderlichen Umfeldes für die Kinder wurde versucht allen Kindern die Teilhabe am Alltag zu ermöglichen. Mit Hilfe von Angeboten wie Bewegungs- und Entspannungseinheiten, Konzentrationsförderung, gezielter Einzelförderung und intensiver Elternarbeit konnten so die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert werden.
Das Projekt INKI wurde als Leuchtturmprojekt über die Stadtgrenzen Güglingens hinaus bekannt. „Kommunen, Träger und Eltern aus dem gesamten Landkreis nahmen direkten Kontakt zu den Ansprechpartnern vor Ort auf, um sich beraten zu lassen“, erzählt Sterkel. Mit INKI wird das Ziel verfolgt Kinder, deren Entwicklung verzögert oder gefährdet ist oder von Behinderung betroffen oder bedroht sind, in eine Regelkindergartengruppe zu inkludieren. Begleitet und weiterentwickelt wurde das Projekt durch einen Beirat bestehend aus dem Staatlichen Schulamt Heilbronn, der DJHN, der Stadt Güglingen sowie der Kindertageseinrichtung Herrenäcker und der Kaywaldschule.
ANSPRECHPERSON
Andreas Werner
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Walder-Weissert-Str. 6
75031 Eppingen-Kleingartach
Tel.: (07262) 255 35-3050
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