Im Rahmen eines "Urban Streetart Contests“ der Mobilen Jugendarbeit Sinsheim (JuMo), das in Trägerschaft der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn (DJHN) durchgeführt wird, haben junge Künstler und Künstlerinnen zwischen zwölf und 30 Jahren die Fußgänger-Unterführung der Hauptstraße einen neuen Anstrich verpasst. Nun wurde die sogenannte „Streetart-Gallery“ in Sinsheim eingeweiht. Rund 150 Menschen interessierten sich für die neue „künstlerische Schleuse zur Innenstadt“.
Unter dem „Kallebuckel“, zwischen Postgarten und Klostergasse, wurden mehrere Quadratmeter Tunnelwand neu gestaltet. Die Kunstwerke vereinen verschiedene Kunststile und Techniken, wie Graffiti, Schablonenkunst oder Fassadenmalerei. Die Kunstwerke dürfen sich weiterentwickeln. „Es ist eine temporäre Kunst, die lebt und sich verändert“, so Laura Olbert, Sozialarbeiterin der JuMo Sinsheim und Mitarbeiterin der DJHN.
Die sogenannte „Streetart Gallery“ liegt inmitten städtebaulicher Veränderung im Sanierungsgebiets „Wiesental/Innenstadt Ost in Sinsheim. Es ist „die erste Galerie für urbane und temporäre Kunst“ im Sinsheimer Straßenraum. Als Schnittstelle zwischen Stadtteilkultur, Kunst und Stadtentwicklung entstand hier durch gelebte Beteiligung, von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ein Ort für nachbarschaftliche und künstlerische Raumproduktion.
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