Innovation durch Kooperation

In einer Podiumsdiskussion stellen das Projekt Förderzentrum Kinderheimat Kleingartach der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn (DJHN) und das Projekt Ariadne von Mutpol Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. die bisherigen Ergebnisse der beiden Modellprojekte vor. Zur online gestreamten Podiumsdiskussion konnte Moderator und Projektleiter des Fördernzentrum Kinderheimat Kleingartach Jan Bentzinger die Gäste Manuela Kopf, DJHN-Geschäftsbereichsleiterin Stationären Angebote, Dieter Meyer, Gesamtleiter Mutpol und Heinz Müller, Geschäftsführer des ism Mainz begrüßen.

Ziel beider Projekte ist es, bedarfsgerechte Hilfesettings für junge Menschen zu gestalten. Dabei sind gelingende Kooperationen bei beiden Projekten ein zentraler Ansatz. Hierfür werden im Projekt Förderzentrum Kinderheimat Kleingartach die Fallteams erprobt. Alle am Fall beteiligten Personen und Professionen treffen sich regelmäßig, um die gemeinsame Ausrichtung und Arbeit zu besprechen. Hier geht es nicht nur um gemeinsames Fallverstehen, sondern auch um die Frage, wie sich Organisationen weiterentwickeln müssen. Das Projekt Ariadne hat ein Beratungsangebot geschaffen, an dem unterschiedliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg beteiligt sind. Jugendämter können sich bei schwierigen Fallanfragen (sog. Systemsprenger) an Ariadne wenden (www.ariadne-bw.de)

DAS PROJEKT FÖRDERZENTRUM KINDERHEIMAT KLEINGARTACH und das Projekt Ariadne sind MODELLPROJEKTe, WELCHE DURCH DEN KOMMUNALVERBAND FÜR JUGEND UND SOZIALES BADEN-WÜRTTEMBERG (KVJS) GEFÖRDERT werden. Beide Projekte werden wissenschaftlich begleitet.

EIN VIDEOZUSAMMENSCHNITT MIT DEN ZENTRALEN THEMEN DER PODIUMSRUNDE FINDEN SIE HIER in zwei Teilen: