Die Diakonische Jugendhilfe Region Heilbronn (DJHN) hat vierbeinigen Nachwuchs bekommen. Zwei Hunde-Geschwister, Mila und Paul, verstärken als Therapiebegleithunde die Ambulanten Angebote der DJHN. Ermöglicht hat dies die Sparda-Bank mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro. Das Geld wird dazu verwendet die Hunde-Geschwister als Therapiebegleithunde auszubilden. Zur Spendenübergabe bekamen DJHN-Mitarbeiterinnen und Frauchen der Labrador-Australian-Shepard-Mischlinge, Franziska Straub und Mareike Brecht, von Hartmut Hespelt, dem Leiter der Sparda-Filiale in Heilbronn, einen Spendenscheck überreicht.
„Sich für andere stark machen, Hilfe leisten und neue Perspektiven aufzeigen – diese Werte passen perfekt zu unseren genossenschaftlichen Grundwerten unseres Hauses“, begründet Hespelt die Spende. Die DJHN konnte bereits gute Erfahrungen mit tiergestützter Pädagogik sammeln. Neben Hunden wurden auch Pferde und Esel schon begleitend eingesetzt. „Mit Unterstützung der Therapiebegleithunde können die Pädagogen die Erziehungs- und Fördermöglichkeiten erweitern“, so Mirja Meyer, Fachbereichsleiterin in den Ambulanten Angeboten der DJHN. Die natürlichen Eigenschaften der Tiere ermöglicht es dabei eine Beziehung mit den Kindern und Jugendlichen einzugehen. Dabei können alterstypische Entwicklungen unterstützt, soziale Kompetenzen ausgebaut und das Selbstbewusstsein gestärkt werden. „Ebenso können Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach Anerkennung, Nähe oder Geborgenheit erfüllt werden“, so Straub.
Deshalb „freuen wir uns sehr über die großzügige Spende, die ein solches Projekt erst möglich macht“, so Meyer. Die Ausbildung der Therapiebegleithunde findet durch das Münsteraner Institut für tiergestützte Therapie statt. Rüde Paul wird in Zukunft seinem Frauchen Mareike Brecht an der Heilbronner Alice-Salomon-Schule in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Die Hündin Mila wird in der Ambulanten Einzelfallhilfe in Böckingen mit Frauchen Franziska Straub eingesetzt.
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