Zum 1. Oktober 2023 startet an der Christian-Heinrich-Zeller-Schule (CHZ-Schule) und der Gustav-Werner-Schule (GWS) zum ersten Mal das „berufliche Empowerment“. Ein Projekt des DJHN-Fachbereichs Berufliche Bildung. In drei Modulen begleiten pädagogische Fachkräfte die Schüler der 8. und 9. Klassen auf dem Weg von der beruflichen Orientierung bis zum Ausbildungsplatz im Idealfall. Die Begleitung ist Teil des Stundenplans.
Im ersten Modul „Begeisterung wecken“ geht es darum, die Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen. Es geht hier um die Frage der Berufswahl. „Für welchen Beruf bringen die Jugendlichen ihre Kompetenz und geeignete Fähigkeiten mit und verfügen über die Motivation eine Ausbildung durchzuziehen“, erklärt Fachbereichsleiterin Beate Englert. Im zweiten Modul, „Empowerment fördern“ haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Soft Skills weiterzuentwickeln. „Dabei bekommen sie Unterricht zu methodischem Vorgehen oder auch zum Ausbau ihrer kommunikativen und rhetorischen Fähigkeiten“, so Jochen Lombacher, pädagogische Fachkraft der Beruflichen Bildung. Im dritten Modul „Durchstarten begleiten“ klären die pädagogischen Fachkräfte mit den Jugendlichen sämtliche Fragen rund um die Ausbildung und sind für sie Ansprechpersonen, um in die Ausbildung zu starten und sie dabei zu stabilisieren. „Auch wenn es mal nicht direkt mit einem Ausbildungsplatz klappt, bekommen die Schülerinnen und Schüler Unterstützung von uns“, versichert Lombacher.
Für Schulleiterin der CHZ-Schule Doris Hohmann bringt das Projekt „viel Realität in die Schule“. Denn die pädagogischen Fachkräfte der Beruflichen Bildung kommen aus der Wirtschaft und bringen den Jugendlichen viele Tipps und Umgangsformen für die zukünftige Ausbildung mit. „In dem Projekt steckt viel Herzblut der Beruflichen Bildung, sodass sich das ganze Team wünscht, dass die Jugendlichen viel für ihren Lebensweg mitnehmen können“, so Englert.
ANSPRECHPERSON
Andreas Werner
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
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